SANJO in der Logopädie
am Beispiel der Stimmbildung
Logopäden kümmern sich um die Stimme des Menschen. Zwar sind es im eigentlichen Sinne nur die Stimmlippen (umgangssprachlich: „Stimmbänder“), die den Ton produzieren, aber deren gesamte Umgebung ist mit dafür verantwortlich, wie ein Ton klingt. Hier spielt die Spannung der Stimmlippen, die Resonanzräume von Rachen, Mund und Nase sowie der Grad der Verschleimung eine Rolle. Diese sind wiederum abhängig von der Ver- und Entsorgung und von der muskulären Spannung in diesem Bereich. Jemand mit „zugeschnürter Kehle“ wird nicht über sein volles Stimmvolumen verfügen. Erst wenn die sogenannten „Schlundschnürer“ im Hals sich entspannen, kann die Stimme wieder frei klingen.
Mit SANJO – Griffen zur Lösung der muskulären Fixierung kann man in der logopädischen Therapie gleichzeitig auch Stimmübungen machen. Entspannt sich das Körpergewebe, entspannt sich oft auch gleichzeitig die Stimme. Diese klingt nachhaltig anders und kann direkt als Erfolg der Behandlung wahrgenommen werden.